Die Essenz versteckt sich im Kern einer Sache. Wie gelangt man an den Kern und wie bricht man ihn auf? Beobachtungen sind in der systemischen Beratung die halbe Miete. Als BeraterIn gilt es, blinde Flecken in Personen bzw. Systemen aufzuzeigen, um Personen oder Systeme bei Störungen oder Stagnation (wieder) handlungs- bzw. bewegungsfähig(er) zu machen. Als ExpertIn in der Begleitung von Entwicklungsprozessen bei Einzelpersonen oder in Organisationen geht es immer um Perspektiven und darum, die der anderen zu respektieren ohne davor genau zu wissen, was das Beste für das Gegenüber ist. Bei der Suche nach passenden Lösungen unterstützt man als Systemische/r BeraterIn in der Erweiterung der Möglichkeitsräume und ist sich zeitgleich sensibler Kontexte bewusst, in denen das jeweilige System lebt und arbeitet.
Interventionen ermöglichen
Für eine nachhaltige Problemlösungskompetenz werden immer alle mitbedacht. Durch zielgenaue Fragen werden die Stärken des Gegenübers herausgearbeitet. Stück für Stück werden dank zirkulärer Denkweise und qualitativer Beratung komplexe Lernhindernisse abgebaut, die Interventionen möglich machen. Stück für Stück schält sich dann bestenfalls der Kern heraus. Ein fruchtbarer Kern lässt neue Chancen wachsen. Der zweisemestrige Universitätskurs Systemische Beratung kann als Werkzeug für Systemdenkerinnen, die Organisationen, Unternehmen und Personen zu und in Transformationsprozessen beraten und begleiten möchten, dienlich sein.
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