1) Wachstumsmarkt Gesundheit
Gesunde Ernährung, Bewegung, Vorsorge, Fitness, Früherkennung. Die Faktoren, die Gesundheitspotentiale fördern, sind so individuell wie unsere Gesundheitsbiografien. Nicht nur in Unternehmen gewinnt die Gesundheitsförderung zunehmend an Bedeutung. Auch darüber hinaus wird das Berufsfeld der Gesundheitsförderung immer attraktiver. Der demografischer Wandel, neue Technologien und innovative Forschung machen das Thema Gesundheit zum nachhaltigen Trend und eröffnen AbsolventInnen wie künftige Teilnehmer:innen erfolgsversprechende Perspektiven. Auch Univ.-Prof. Mag. Dr. Andrea Paletta, wissenschaftliche Leiterin des ao. Masterstudiums, sieht großes Gegenwarts- und Zukunftspotenzial „in qualitativ ausgebildeten GesundheitsbotschafterInnen, die ihre Mitmenschen und vor allem Kinder und Jugendliche positiv anstecken sollen, die individuelle Balance im Leben zu finden.“ Wer auf eine Weiterbildung in der Gesundheitsbranche setzt, investiert also definitiv in die (eigene) Zukunft.
2) Von den Besten lehren lernen
Ziel des berufsbegleitenden Masterstudiums Gesundheitsförderung und Gesundheitspädagogik ist es, Expert:innen auszubilden, die als GesundheitsbotschafterInnen ihr Wissen an Kinder, Jugendliche und gesundheitsorientierte Berufsgruppen weitergeben. Die Expertise renommierter Lehrender trägt seit über einem Jahrzehnt zur Sensibilisierung in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit, Reflexion und Entspannung bei.
3) Bewegungs-, ernährungs- und psychosozialorientierte Kenntnisse
Vielfältige Teilbereiche ergeben ein großes Ganzes und Ganzheitlichkeit steht im Zentrum eines zeitgemäßen Gesundheitsverständnisses. Das ao. Masterstudium orientiert sich stark an aktuellen, veränderten soziologischen Gegebenheiten bzw. Entwicklungen und richtet sich an Lehrer:innen aller Schultypen, Kindergarten- und Hortpädagog:innen sowie Jugendarbeiter:innen und Coaches in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Suchtprävention sowie Stress- und Konfliktbewältigung. Bewegungs-, ernährungs- und psychosozialorientierte Kenntnisse bilden die drei inhaltlichen Schwerpunkte des Programms und können auch separat als Universitätskurse (Bewegungsorientierte Gesundheitsförderung, Ernährungsorientierte Gesundheitsförderung sowie Psychosozialorientierte Gesundheitsförderung) absolviert werden.
4) Wissenschaft, Praxis, Selbsterfahrung
„Gesundheit ist kein Zustand, keine Verfasstheit, ist kein Ideal und nicht einmal ein Ziel: Gesundheit ist ein Weg, der sich erschließt indem man ihn geht; (und gangbar macht.)“ wusste schon Medizintheoretiker und Experte für Gesundheitsbildung Heinrich Schipperges. Der ganzheitliche Gedanke setzt sich auch bei UNI for LIFE fort. Das berufsbegleitende Masterstudium, das in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark angeboten wird, beruht daher auf drei essentiellen Säulen: wissenschaftlich fundierte Information, Selbsterfahrung und gesundheitspädagogische Maßnahmen für die Praxis. Paletta: "Gesundheitspädagogik für Lehrende gesellschaftlich relevant und adäquat abgestimmt, heißt zum Experiment Leben beizutragen, und bedeutet daher, die ureigenste Fähigkeit zur Selbstentfaltung - vor allem von Kinder - gut ausgebildet zu unterstützen."
5) Learning by doing
Das Leben ist die Praxis aller Dinge. Das ao. Masterstudium orientiert sich sehr stark am Tun - von gesunden Ernährungs- und Kochworkshops bis hin zu aktiven Bewegungseinheiten ist das inhaltliche Portfolio vielfältig und lebendig gestaltet. Der Universitätskurs dient zudem auch der Entwicklung persönlicher Gesundheitspotenziale bei den Teilnehmer:innen und soll motivieren, selbst einen gesundheitsförderlichen, bewegungsorientierten Lebensstil auszuprägen.
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