Die Pandemie hat die Versicherungsbranche verändert. Neben neuen Herausforderungen, für den Versicherungsverband und die Fachorganisationen, sowie jede einzelne in dieser Branche tätige Person, brachte sie aber auch neue Chancen mit sich. Während die Umstellung auf das Arbeiten im Homeoffice nicht immer leicht war, brachte die Pandemie auf Konsument:innenseite mehr Zeit und ein neues Bewusstsein für Vorsorge mit sich. „Man hat gemerkt, dass die Konsument:innen gerade im ersten Lockdown auf einmal Zeit hatten für die Überarbeitung ihrer Verträge. Sie waren auch zugänglich für neue Vorschläge, beispielsweise in der Personenversicherung und haben sich mehr Gedanken gemacht, welche Art Absicherung für sie sinnvoll sei“, bestätigt Riedlsperger.
Um diese proaktiven Kund:innen bestmöglich beraten zu können, braucht es das nötige Fachwissen. Laut Riedlsperger spielt „das Thema Weiterbildung immer eine ganz beachtliche Rolle. Gerade aufgrund des Fach- und Arbeitskräftemangels ist und bleibt Aus- und Fortbildung einfach das Kernelement einer guten Beratung von Versicherungskund:innen.“ Die richtige Wahl der Weiterbildung hat hier große Bedeutung. „Es gibt sehr umfangreiche Bildungsangebote. Der Markt, der hier entstanden ist, ist nicht mehr unbeträchtlich. Wer sich bewusst ist, in welchem Bereich er/sie genau eingesetzt werden möchte, findet sicher genau die passende Aus- oder Weiterbildung.“ Eine entsprechende Spezialisierung nach persönlichen Interessen, steht für Riedlsperger außer Frage. Jede berufliche Höherqualifizierung, egal in welchem Lebensaltersbereich, führt für ihn nicht nur zu persönlichem Wachstum, sondern schlussendlich zu mehr Sicherheit und Zufriedenheit im Tun. Auch Versicherungskund:innen profitieren von Berater:innen, die am Puls der Zeit arbeiten und sie in ihrer persönlichen Situation verstehen und unterstützen.
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