Die Gründe, warum jemand beschließt, Teil eines Unternehmens zu werden, sind nicht mehr die, die es einmal waren. Zudem verändern sich die Gründe, warum sich Personen dazu entscheiden für ein Unternehmen zu arbeiten, rasant und zunehmend. HR-Verantwortliche und Personaler:innen können davon zur Zeit wohl mehr als ein Liedchen singen. Eine aktuelle Talent-Mobility-Studie legt offen: Für 56% der Mitarbeitenden in Deutschland ist es ein Grund den Arbeitsgeber zu wechseln, wenn die persönliche Weiterentwicklung zu kurz kommt. Eine Zahl, die unterstreicht, wie essenziell es ist, die adäquaten Möglichkeiten zu schaffen und Programme zur Verfügung zu stellen, um Talente im Unternehmen zu binden, zu fördern und langfristig zu halten. Talentmanagement wird also zum HR Key Issue und Schlüsselfaktor, um Mitarbeitenden ein Sprungbrett statt einen Absprung bereitzustellen.
Firmenprogramme helfen im Talentmanagement
Talente überdenken zunehmend, angefeuert u.a. durch Remote Work und wirtschaftliche Veränderungen, was sie von ihren Arbeitgeber:innen brauchen und erwarten. Die Möglichkeit, zu gestalten und innerhalb eines Unternehmens beruflich wie persönlich wachsen zu können, ist ein wesentlicher Bestandteil der Jobzufriedenheit. Das suggeriert auch die Talent-Mobility-Studie, basierend auf Statistiken von mehr als 13.000 Mitarbeitenden aus 13 europäischen Ländern und 2.500 Entscheidungsträgern aus dem Bereich Lernen und Entwicklung. Ohne Talente, die nicht bloß "High Potentials" einschließen, steht für Unternehmen viel auf dem Spiel: Innovation, Anschlussfähigkeit, mitunter natürlich auch Produktivität. Doch wie wird man für Talente attraktiver?
Die Partitur des Lernens
Potenziale entfalten sich bekanntlich vor allem dann, wenn man ihnen Raum gibt. Lernen ist nicht einfach das Produkt eines Seminarbesuchs, es ist vielmehr ein Werk, das erst im optimalen Zusammenspiel von Institution, Trainer:innen und Lernenden gestaltet wird. Gerade im betrieblichen Kontext, wo Lernerlebnisse möglichst punktgenau in der Arbeitsrealität ansetzen sollen und ein optimaler Wissenstransfer essentiell ist, sind Fertiglösungen fehl am Platz. Die UNI for LIFE Firmenprogramme setzen zu Beginn der Lernreise auf Analyse bevor es in die Konzeption geht. Individuelle Lernkonzepte werden dann an die individuelle Unternehmenskultur angepasst, bevor es in die Durchführung geht, die in einem nachhaltigen Wissenstransfer im Joballtag gipfelt. So entstehen wirkungsvolle Weiterbildungslösungen für alle Ebenen in den Bereichen Leadership, Management und Teams. Denn, wenn sich alles transformiert und „Great Resignation“ das Personalwesen zu erschüttern droht, wird Talentbindung zum obersten Gebot und berufsbegleitende Weiterbildung mit maßgeschneiderten Formaten ein nicht wegzuwischender Bedürfnissstiller.
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