„Du hast dich so verändert!“ Wenn Sie das zu hören bekommen, fangen Sie reflexartig zu überlegen an, was an der Veränderung nicht gut ist? Oder verbuchen Sie die Bemerkung als Kompliment? Veränderung und Weiterentwicklung betont unsere Gestaltungskraft, unabhängig von unserer aktuellen Lebensrealität. Das darf stolz machen. Wer sich dem persönlichen und beruflichen Wachstum verschreibt, muss das nicht kleinreden und andere müssen sich davon auch nicht eingeschüchtert fühlen. Wenn Weiterentwicklung für die Umwelt sichtbar wird, ist man ohnehin selbst längst losgestartet und im Wachstum. Ja, Veränderungen scheinen für manche Menschen einen negativen Ruf zu haben, doch können sie das Beste überhaupt sein. Wir entdecken, probieren und entscheiden schließlich ständig und die persönliche Entwicklung ist ein lebenslanger Prozess, der nicht selten außerhalb unserer Komfortzone stattfindet. Er erfordert Mut.
Impulse für den Wandel
Im Kosmos der Weiterbildung beginnt die Veränderung dort, wo das Interesse keimt, dann, wenn die Entscheidung für einen Masterlehrgang, einen Universitätskurs oder ein Seminar fällt. Der beste Grund, mehr zu wollen, Neues zu wagen und ein Weiterbildungsprogramm in Anspruch zu nehmen, ist man selbst. Trotzdem ist Motivation nicht automatisch mit Durchhaltevermögen gekoppelt. Ob ein oder mehrere Semester lang Arbeitstage und Wochenenden voll berufsbegleitende Weiterbildung vor einem liegen, kann anspornen, die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht bringen oder zwischendurch einfach müde machen. Nichtsdestotrotz wird diese Zeit voll neuer, praxisnaher Impulse für Ihre aktuelle Position, den nächsten Karriereschritt oder gar einen neuen Job sein. Für uns steht fest: Das Leben ist so bunt, wie man sich traut, es mit Veränderung auszumalen.