Fest steht: Eine positive emotionale Grundbefindlichkeit ist die Voraussetzung für Lernerfolge. Pünktlich zu Schulbeginn stellt sich allerdings die Frage, wie Prävention und Intervention im Klassenzimmer zwischen Leistungsdruck, Interkulturalität, Perfektionismus, Mobbing und sozialen Medien gelingen kann. Inwiefern ist Schule neu zu denken?
Am 9. September 2019 präsentierten HR Dr. Josef Zollneritsch (Bildungsdirektion Steiermark), Univ.-Prof.in Dr.in rer.nat Karin Landerl (Entwicklungspsychologin und wissenschaftliche Leiterin des Universitätskurses „Schulpsychologie“), Mag.a Maria Andrlik (Talentcenter der WKO Steiermark, Kooperationspartner des Universitätskurses) und Mag. Stephan Witzel (Geschäftsführer UNI for LIFE) eine Innovation im steirischen bzw. österreichischen Bildungsraum, den neuen Universitätskurs „Schulpsychologie“.
Wenn im und rund um das Klassenzimmer Rahmenbedingungen aus den Fugen geraten, sind insbesondere Personen, die innerhalb und außerhalb des Schulsystems schulpsychologisch tätig sind, gefordert. Die neue Weiterbildung richtet sich daher an PsychologInnen, PädagogInnen, LehrerInnen und Personen mit fachspezifischer Vorbildung, die in ihrer schulpsychologischen Tätigkeit professionell agieren und ihre Kompetenzen vertiefen möchten.
Gestartet wird das Weiterbildungsprogramm ab Herbst 2020 in Kooperation mit der Bildungsdirektion Steiermark, dem Unterstützungsverein Schulpsychologie Steiermark und dem Talentcenter der WKO Steiermark.
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